Ein Wahlkompetenzzentrum ist ein zentrales strategisches Organ der Partei des Fortschritts (PdF), das speziell für die Vorbereitung und Durchführung von Wahlteilnahmen geschaffen wurde. Es ist in der Satzung sowie in Parteitagsanträgen verankert.
🏛️ Funktionen und Aufgaben des Wahlkompetenzzentrums:
Frühzeitige Planung:
Es informiert den Vorstand mindestens 15 Monate vor einer Europa-, Bundestags- oder Landtagswahl über den Wahltag.
Geheime Sitzungen möglich:
Das Zentrum kann nicht-öffentliche Beratungen abhalten, um strategische Überlegungen durchzuführen.
Initiierung von Wahlteilnahmen:
Wenn der Parteitag eine Teilnahme beschließt, übernimmt das Zentrum die Organisation – juristisch, strategisch und organisatorisch.
Es mobilisiert Wahlkämpfer, organisiert Ressourcen und stößt die Entwicklung von Wahlprogrammen an.
Zusammenarbeit mit dem Parteiparlament:
Vertreter des Parteiparlaments wirken an der Erarbeitung der Wahlstrategie mit.
Die inhaltliche Erarbeitung des Wahlprogramms geschieht auf parlamentarischer Ebene, aber in Abstimmung mit dem Wahlkompetenzzentrum.
Verbindliche Vorgaben durch Geschäftsordnung:
Detaillierte Regelungen zur Umsetzung und zur Struktur der Wahlorganisation werden durch die Bundesverbandsgeschäftsordnung definiert und gelten verbindlich für alle Gebietsverbände.
📌 Bedeutung: Das Wahlkompetenzzentrum ist damit kein rein beratendes Gremium, sondern ein operatives Kerninstrument, das maßgeblich für die professionelle Durchführung und Koordination von Wahlen innerhalb der Partei verantwortlich ist. Es stärkt die organisatorische und strategische Schlagkraft der PdF in Wahlkampfphasen.
Achtung: AI generiert - bitte überprüfen