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# Anleitung zum Sammeln von Unterstützungsunterschriften
## 1. Vorbereitung - Formulare besorgen: Holen Sie die amtlichen Unterstützungsunterschriftenformulare vom jeweiligen Verband (Landesverband, Kreisverband, Kandidat). Diese sind oft in Papierform oder elektronisch erhältlich. - Materialien bereitstellen: Klemmbrett, Stifte, Flyer oder Informationsmaterial, Mappe zum abheften, eventuell Parteibekleidung zur Erkennung. - Mitstreiter organisieren: Es ist hilfreich, mit ein oder zwei weiteren Personen gemeinsam zu sammeln!
## 2. Zielgruppe und Ort wählen - Suche Orte mit vielen Menschen, die Zeit haben, z.B. vor Supermärkten, auf Wochenmärkten, in Fußgängerzonen, bei Veranstaltungen oder auch beim Friseur, Bäcker oder in der Stammkneipe. - Menschen, die entspannt stehen oder sitzen, sind oft leichter anzusprechen. - Menschen die „eine Mission“ haben sind möglicherweise eher abweisend.
## 3. Ansprache der Unterstützer Dieser Punkt ist für jeden Individuell. Dies soll als grober Leitfaden dienen als (Backrezept) aber jeder kann selbst den Kuchen backen.
- Stell dich freundlich vor und erkläre kurz, worum es geht: die Unterstützung der PdF für die anstehende Wahl. - Betonen, dass die Unterschrift eine wichtige Voraussetzung ist, damit die Partei überhaupt auf dem Wahlzettel erscheint. - Fragen Sie höflich, ob die Person bereit ist, die Unterstützungsunterschrift zu leisten. Falls nicht, bieten Sie an, einen Flyer mitzugeben. - Erkläre was die PdF „für dich“ einzigartig macht und warum die jetzt auf dem Wahlzettel stehen sollte. - Erwähne das die Unterschrift einen zu nichts zwingt und man sonst in keiner Art und Weise mit der Partei verbunden wird. - Lass dich auf keine langen Diskussionen ein. - Versuche es mit aktivem Zuhören, wenn die Leute ihre Sicht der Dinge erzählen. Halte es jedoch kurz wir wollen ja viele USUS sammeln.
## 4. Unterschrift sammeln - Der Unterstützer muss zum Zeitpunkt der Unterschrift wahlberechtigt sein (z.B. bei Bundestagswahlen mindestens 18 Jahre alt und im Wählerverzeichnis eingetragen). - Es müssen Daten angegeben die auf der Oberen Hälfte des Formulars gefordert werden darunter fällt:
- Die Unterschrift muss handschriftlich und persönlich vom Wahlberechtigten auf dem amtlichen Formular geleistet werden. - Jeder Wahlberechtigte darf nur eine Partei bzw. einen Wahlvorschlag unterstützen; Mehrfachunterschriften sind ungültig und strafbar(werden in der Regel aber nicht verfolgt). - Wichtig Prüfe, ob alle erforderlichen Angaben auf dem Formular vollständig und lesbar sind (Unlesbare Formulare werden als Ungültig gewertet).
## 5. Nachbereitung - Sammel die Formulare sorgfältig und bewahren sie sicher auf (am besten in einer Mappe). - Reiche die Formulare nachdem diese kontrolliert worden sind beim zuständigen Amt ein. - Anbei legst du den Zusatz-Zettel und schreibst dich als Kontakt auf.
## Tipps für erfolgreiches Sammeln - Nutze Wege, die du ohnehin gehst, um nebenbei Unterschriften zu sammeln, z.B. auf dem Weg zur Arbeit, Fitnessstudio, Besuch bei bekannten. - Bleibe freundlich und akzeptieren ein Nein ohne Diskussion. - Nutze die Gelegenheit und gebe den Leuten Info-material mit. - Humorvollen oder lockeren Einstieg. - Die meisten Menschen sind von der Politik alg. gestresst. Nimm es also nicht persönlich, wenn die Person bei dir keine Unterschrift geben möchte.
## Orte und Zielgruppen (sind nur Erfahrungen) - Park: Hier sitzen meistens viele Gruppen, die in der Regel einen hohen Ertrag bringen. Wurde die Hälfte überzeugt ist meistens die gesamte Gruppe bereit. - Vereine: Hier findest du viele Leute die dir gerne einen Gefallen tun würden. Außerdem bist du vertrauenswürdig um mit ihren Daten umzugehen. - Bushaltestellen: Hier warten Leute und haben
- Frauen & Mütter mit Kindern sind offen – Themen: Bildung, Zukunft. - Senioren sind sehr nette Leute und sprechen gerne über Themen: Finanzielle Sicherheit (Rente), Gesundheitsversorgung (Ärzte), Politische Mitbestimmung - Bei Gruppen: Zielperson auswählen, nicht „in die Luft“ reden.
Ganz wichtig. Habt Spaß dabei. Wir möchten hier die Politik verändern und denen keine Waschmaschine verkaufen.